Glossar
Die wichtigsten Begriffe schnell erklärt.
Beton
- (engl.: concrete) ist ein Baustoff aus Zement als Bindemittel, feinem (Sand) und groben (Steine) Zuschlagstoffen, wird mit Wasser angerührt und zum Abbinden in eine Form (Schalung) gegossen. Beton hat große Druckfestigkeit, ohne Bewehrung (Armierung) aber nur geringe Zugfestigkeit; dieser Nachteil wird durch Stahleinlagen (Bewehrung) aufgehoben.
- Bohrung
- (engl.: coring) ist das nachträgliche Einbringen eines zylindrischen Loches in einem festen Material.
- Dehnungsfuge
- (engl.: expansion/contraction joint) Eine Dehnungsfuge (oder Bewegungsfuge) trennt große Flächen in kleinere Einzelfelder, die sich dann innerhalb der Fugen ausdehnen können. Dimensionsänderungen von Baustoffen werden durch Temperaturschwankungen oder Quellen und Schwinden verursacht. Durch diese Dehnungsfugen wird eine Rissbildung in den großen Flächen verhindert.
- Kernbohrungen
- (engl.: core drilling, coring) Im Baubereich bezeichnet man hiermit das nachträgliche Herstellen von runden Öffnungen in Baustoffen wie Beton oder Mauerwerk mittels Diamantbohrkronen.
- Fugenschneiden
- (engl.: slab cutting) Das Fugenschneiden dient zum Herstellen von Trennschnitten in unterschiedlichste Bodenbeläge. Die häufigste Anwendung dieser Schneidtechnik ist die Erstellung von Dehnungsfugen in Estrich und Beton sowie das Schneiden von Fugen und Rillen in Beton- und Asphaltoberflächen.
- Sägearbeiten
- (engl.: wall sawing, concrete cutting) Das nachträgliche Herstellen von großen, rechteckigen Öffnungen in Wänden und Decken aus Beton oder Mauerwerk. Als Werkzeuge kommen Sägen zum Einsatz, deren Hauptmerkmal eine auf einer Schiene geführte Schneidvorrichtung ist.
- Seilsägen
- (engl.: rope sawing) Bei dieser Sägetechnik werden Diamantringe auf ein Stahlseil aufgebracht. Im Gegensatz zur klassischen Wandsäge ist beim Seilsägen die zu sägende Tiefe nahezu unbegrenzt. Ursprünglich stammt diese Methode aus dem Arbeitsbereich des Steinbruchs.